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TSV-Fußballabteilung bewirtet beim Tag des Baumes
Ein junger Walnussbaum steht als Symbol für den Sportler-Nachwuchs beim TSV-Kleinsachsenheim.
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Am Samstag, den 19.04.2008, wurde am Tag des Baumes der diesjährige Baum des Jahres, ein Walnussbaum auf der Wiese am oberen Sportplatz gepflanzt. Diesen Standort hatte sich im Vorfeld Frank Schröter, Vorsitzender der Ortsgruppe Sachsenheim des Schwäbischen Albvereins gemeinsam mit dem TSV-Kleinsachsenheim ausgewählt. Alljährlich wird in Sachsenheim dieser Festtag, mit einer Baumpflanzung begangen und die Sachsenheimer Bevölkerung nimmt mit wachsendem Interesse an diesen Veranstaltungen teil.
Seit über 30 Jahren finden diese Pflanzungen statt, die der Schwäbische Albverein gemeinsam mit der Stadt Sachsenheim, die auch die Bezahlung des Baumes übernahm, durchführt und damit eine fest gewachsene Tradition pflegen.
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Mit aus diesem Grund freute sich der erste Vorsitzende des TSV-Kleinsachsenheims Peter Frieß umso mehr, dass diese Aktion nun auch in Zusammenarbeit mit dem TSV stattfinden durfte. Bei seiner Ansprache meinte er, dass dieser Baum nun sicher viele Generationen begleiten würde und Jung und Alt sein Wachstum und die Ernte seiner Früchte erleben können, so wie beim TSV Jung und Alt eben auch zusammen sind und sich über sportliches Wachstum freuen.
Frank Schröter berichtete den anwesenden Gästen viele interessante Eigenschaften des Baumes und über die Nutzung des Walnussholzes und seiner Früchte, die auch gerade in der Tierwelt ein wichtiger Nahrungslieferant sei.
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Bürgermeister Horst Fiedler erklärte, er habe erfahren, dass der Walnussbaum schon vor über 25 Millionen Jahren gelebt habe und er aus diesem Grund überzeugt ist, dass sich mit der Pflanzung dieses Baumes Mensch und Tier über viele Jahrzehnte an seinen wertvollen Eigenschaften erfreuen können.
Die Veranstaltung wurde von der Stadtkapelle Sachsenheim unter der Leitung von Dieter Göttfert musikalisch umrahmt.
Trotz des sehr regnerischen Wetters hatten sich doch viele Gäste eingefunden die im Anschluss von Fußballabteilung bewirtet wurden. Auch Kaffee und Kuchen gab es, die von einigen Fußballerfrauen gebacken wurden und es konnten so unter anderem Walnussmuffins und Nusskuchen gekostet werden.
Die Freude an dem Walnussbaum und der Genuss seiner Früchte besonders bei den Kindern fasste der Kleinsachsenheimer Eugen Reiber, selbst TSV-Mitglied in seinem selbstverfassten Gedicht passend zusammen, welches er auf einem Täfelchen aufschrieb, das er an dem neugepflanzten Baum anbringen ließ.
